Anfangs der fünfziger Jahre schlossen sich einige zu einem Privatclub zusammen, errichteten beim Josefikircherl einen Sandplatz, der sozusagen die Wiege des Tennissports in Viechtach darstellte. Richard von Grafenstein, der Notar in Viechtach war, war es, der als einziger richtig spielen konnte, und von Anfang an mit Fleiß und Mühe seinen ungelernten Clubfreunden beizubringen versuchte, wie man mit einem Tennisschläger umzugehen hat.
Gerne wurden die Viechtacher Tennisspieler zu Privatspielen und kleineren Turnieren nach Lam, Deggendorf und Cham eingeladen.
Der Privatclub mit nur einem Platz wurde bald zu klein, es konnten keine zusätzlichen Mitglieder aufgenommen werden. So kam es zu einer ersten Interessenversammlung im Cafe Hinkofer unter der Initiative von Hardy Schlund, Heribert Fritz und Dr. Cornett Dauberschmidt, Notar in Viechtach, im Herbst 1960.